Bereits geduscht: die SVO-Volleyballer

Volleyballer fordern die Spitzenteams

Am heutigen Sonntag gab es für unsere Volleyballmannschaft die denkbar schwerstmögliche Aufgabe: beim Spieltag in Herrenberg standen die Spiele gegen Tabellenführer VfL Herrenberg und deren Verfolger vom CVJM Mitteltal-Obertal an. Siege waren nicht zu erwarten, Punkte auch nicht, aber: komplett mit leeren Händen verließ unser Team die Halle dann doch nicht.

Im ersten Spiel wartete die Mannschaft aus der Gäustadt. Anders als üblich, legten dieses Mal die Oberjesinger los wie die Feuerwehr und setzten sich schnell mit vier Punkten ab (6:2). Herrenberg wachte in der Folge auf, doch mit Einsatz und gutem Spiel konnte unser Team den Satz lange offen halten (16:16). Erst spät übernahmen die Gastgeber die Führung und brachten diese zum 25:20 nach Hause. Der zweite Satz wurde eine klare Angelegenheit. Herrenberg setzte sich sofort ab, ein kurzer Umknick-Schreck verunsicherte zusätzlich. Letztendlich ging der Satz mit 8:25 verloren.

Es folgte das Duell mit dem CVJM Mitteltal-Obertal. Satz 1 wurde eine klare Sache für die Mannschaft aus dem Schwarzwald (13:25). Dann folgte Satz 2: Oberjesingen startete nicht gut und lag schnell mit 1:7 hinten. In der Folge stabilisierte sich das Spiel des SVO. Mit immer mehr guten Angaben und Angriffen wurde das Spiel enger. Mitteltal nahm beim 16:19 schließlich die Auszeit – eigentlich immer noch ein gutes Polster, aber nicht genug. Oberjesingen spielte sich in einen Rausch. Kein Ball wurde verloren gegeben. Was der Block nicht abräumte, wurde sensationell in der Abwehr noch angenommen. Kurze Zeit später führten wir 23:20 und machten mit dem 25:22 den Deckel drauf. Der Entscheidungssatz startete mit einer starken Aufschlagsserie eines Mitteltalers. Unsere Annahmeschwäche führte zu einem klaren Rückstand. Ein weiteres Mal war es dann nicht mehr möglich, diesen umzudrehen – Mitteltal-Obertal gewann den Satz mit 25:14.

Der eine Punkt durch den Satzgewinn hellte aber sichtlich die Stimmung auf. In zwei Wochen folgt das Saisonfinale in Waldenbuch mit den Rückspielen gegen den TSV Waldenbuch und die SG Stern Sindelfingen.

Es spielten: Alex, Beate, Franzi, Heike, Holger, Sascha und Sascha.

Volleyball-Mannschaft des SV Oberjesingen

Gerade noch rechtzeitig aufgewacht

Die Volleyballer vom SV Oberjesingen waren am heutigen Samstag zu Gast in Waldenbuch. Angesetzt waren unser erstes Duell mit den Gastgebern des TSV Waldenbuch sowie das Rückspiel gegen den SV Deckenpfronn.

Die Waldenbucher waren bei Tagesanbruch noch punktgleich mit unserer Mannschaft – bei einem Spiel mehr. Es bestand also die Hoffnung, um den Sieg mitzuspielen. Dem war leider nicht so. Die Gastgeber legten direkt stark los und waren schnell fünf Punkte voraus. Wieder einmal musste unser Team aufholen – und tat dies auch. In der Mitte des Satzes schafften wir den Anschluss und hielten diesen auch bis zum 18:18 offen. Während Waldenbuch in der Folge seine Fehler abstellte, schaffte dies unser Team leider nicht. Die zumeist unpräzisen Annahmen und fehlende Durchschlagskraft kosteten uns zunächst den Satz (20:25) – und dann auch das komplette Spiel. Beim 15:25 im zweiten Satz waren wir chancenlos.

Der Schalter musste für das zweite Spiel gegen Deckenpfronn mal wieder umgelegt werden – und das gestaltete sich schwierig. Das Selbstvertrauen war sichtbar weg. Die Deckenpfronner setzten sich im ersten Satz langsam aber stetig ab und gewannen diesen schließlich mit 25:19. Der Spieltag drohte zum Debakel zu werden, dann kam doch noch die Wende. Oberjesingen verbesserte sich in allem ein bisschen: präziser in der Annahme und im Zuspiel, gute Blöcke, weniger eigene Fehler in den Angaben und klug abgeschlossene Angriffe. Und schon lief es. Der zweite Satz endete mit dem gleichen Ergebnis – allerdings für unsere Mannschaft. Der Entscheidungssatz musste her, und der wurde souverän absolviert. Oberjesingen setzt sich schnell ab, Deckenpfronn verlor sichtbar den Faden. Am Ende wurde es ein deutliches 25:12.

In drei Wochen warten nun zwei schwierige Spiele gegen die Tabellenführer vom VfL Herrenberg und deren Verfolger vom CVJM Mitteltal-Obertal. Aber warum nicht mal für eine Überraschung sorgen?

Es spielten: Alex, Beate, Franzi, Holger, Rainer, Sascha und Sascha, sowie Susanne.